Dieser Trick ist wirklich außergewöhnlich. Die Chilipflanze ist in Süd- und Mittelamerika heimisch und deshalb doch etwas wärmeres Klima gewohnt, trotzdem kann man sie hier anpflanzen.
Chili ist nicht nur dafür gut, schärfe in die Mahlzeiten zu bringen. Der Chilipflanze wird nachgesagt, dass sie nicht nur entzündungshemmend ist, sondern auch eine antibakterielle Wirkung hat, so kommt sie in manchen Regionen der Welt gegen Bakterien und Pilze eingesetzt. Dafür verantwortlich ist der Scharfmacher Capsaicin, der in der Chili enthalten ist. Produkte die mit der Chili hergestellt werden können beispielsweise Verdauungsprobleme, Kreislaufbeschwerden, aber auch Schmerzen oder Hautkrankheiten bekämpfen.
Weiterhin haben allerdings gerade frische Chilis unglaublich viel Vitamin C. Sie wollen es nicht glauben? Chilis haben bis zu dreimal mehr Vitamin C, als die bei uns sonst so üblichen Zitrusfrüchte. Wenn das kein Grund ist die eigene Zucht in Gang zu bringen, dann wissen wir es auch nicht. Diese exotische Pflanze ist bestens geeignet, um Geschmack an das Essen zu bringen und das Immunsystem in Schwung zu bringen.
Die Pflanze gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und wird seit Jahren untersucht. So wird vermutet, dass es weiterhin das Potenzial gibt Chili gegen chronische Entzündungskrankheiten einzusetzen, aber auch gegen Migräne kann es ein wirksames Mittel sein. Neuesten Erkenntnissen zufolge gibt es sogar einen Zusammenhang mit dem Capsaicin und dem sterben von Krebszellen und gesenkten Blutfettwerten. Es lohnt sich also in jedem Fall, die eigene Zucht zu beginnen.
Was genau Sie bei Ablegern beachten müssen, wenn Sie Ihre eigene Chilipflanze ziehen möchten, dann lesen Sie auf der nächsten Seite weiter!