Microgreens im Haus ziehen

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Was genau sind Microgreens?

Unter Microgreens versteht man grundsätzlich soviel wie „sehr kleine Pflanze“. Dahinter verstecken sich eine ganze Reihe von Gemüsepflanzen und Kräutern. Der Vorteil an ihnen ist, dass sie sich, dank einer ganz bestimmten Anbauweise, besonders schnell ernten lassen.

Es ist keine besondere Züchtung, sondern einfach nur die Tatsache, dass sich Keimlinge spezieller Pflanzenarten besonders früh ernten lassen, nämlich, wenn sie neben ihren Keimblättern noch ein bis zwei weitere Blätter haben.

Microgreens überzeugen durch ihren besonders intensiven Geschmack und die Tatsache, dass man schnell Spaß an den eigenen Züchtungen im Haus hat. Wer jetzt davon ausgeht, dass nur wenige bestimmten Pflanzensorten für diese Art des Anbaus geeignet sind, liegt allerdings falsch, tatsächlich lassen sich fast alle Pflanzen so kultivieren.

Welche Pflanzen lassen sich als Microgreens kultivieren?

Besonders beliebte Microgreens sind schnellwachsende Kräuter, so findet man bei vielen Microgreenliebhabern die Kresse, die Petersilie oder auch den Dill. Bei dieser Aufzählung stellen wir fest, so neu ist das System der Microgreens dann doch nicht, denn wohl fast jeder hat schon einmal Kresse in der eigenen Küche gezogen.

Tatsächlich lassen sich aber auch andere Gemüsearten einfach als Microgreens anbauen, darunter insbesondere alle Schnittsalate oder manche Kohlsorten, aber auch hier hört es nicht auf. So lassen sich selbst Radieschen und Karotten als Microgreens in den eigenen vier Wänden ziehen.

Wichtig allerdings ist es zu wissen, dass keinesfalls Nachtschattengewächse als Microgreen gezüchtet werden können, da diese für den Menschen giftig sind. Zu diesen gehören sowohl Tomaten, als auch Kartoffeln, also lesen Sie sich in jedem Fall ein, bevor Sie Ihre eigene Zucht beginnen.

Wenn Sie mehr zum Thema Microgreens erfahren wollen, dann lesen Sie am Besten auf der nächsten Seite weiter.

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