Gewöhnlich begegnet uns fließendes Wasser ja nur in der Natur. Egal ob im Garten schön angelegt, ein historischer Brunnen auf dem Marktplatz oder auch ein sprudelnder Bach mitten im Wald. Wir alle haben wohl schon einmal erlebt, wie wohltuend sich bewegendes Wasser auf die Seele auswirken kann.
Zimmerbrunnen bieten da eine schöne Alternative, nicht nur für Stadtbewohner, sondern auch für Menschen, die sich zuhause eine kleine Wohlfühloase schaffen möchten. Ein Zimmerbrunnen hat allerdings noch mehr Vorteile. Nicht nur sein Einfluss auf die Seele sollte im Vordergrund stehen, sondern vor allem der Einfluss auf das Raumklima. Sie können die Raumluft nachhaltig verbessern und somit als Luftbefeuchtern zum Einsatz kommen und sehen auch noch schön aus.
Wie funktioniert ein Zimmerbrunnen?
Bei einem Zimmerbrunnen handelt es sich immer um einen geschlossenen Wasserkreislauf, weshalb er grundsätzlich überall zum Einsatz kommen kann, es sind keine Leitungen notwendig.
Das Wasser des Zimmerbrunnens wird von einer eingebauten Minipumpe in Gang gebracht, die in einem Kunststoffbehälter steht, der mit ebendiesem gefüllt ist. Abgedeckt wird dieses durch einen Deckel auf dem dann in der Regel der dekorative Teil des Zimmerbrunnens zu finden ist. Die Pumpe befördert Das Wasser durch einen Schlauch zur Wasserquellen des Dekoelements, je nach Druck plätschert es dann leicht, sprudelt es, läuft sanft oder spritzt sogar heraus.
Beliebt ist die Kombination aus Zimmerbrunnen und Pflanze. Da es sich beim Brunnen, wie bereits beschrieben, um einen geschlossenen Kreislauf handelt, muss man keinerlei Sorgen haben, dass die Pflanzen zu viel Wasser abbekommen. Besondere Blumenerde oder ähnliches sind ebenfalls nicht nötig. Das Behältnis wird einfach in der Mitte des Kübels eingelassen, bevor Blumenerde und Pflanzen hinzukommen und schon hat man eine kleine grüne Insel mit fließendem Wasser mitten im Wohnzimmer.